2015 gab es ein sattes Plus bei Firmengründungen! Fast 30.000 Menschen haben ihr eigenes Unternehmen gegründet. Die österreichische Franchise-Wirtschaft hat ihren Fokus weiterhin auf Wachstum gerichtet.
Magª. Barbara Rolinek
Systemische Unternehmensberaterin, Trainerin und Coach
Die österreichische Franchise-Wirtschaft im Überblick
Mit 463 Systemen und 9.760 Franchise-Nehmern wird eine jährliche Nettowertschöpfung von € 8,8 Mrd an 9.723 Standorten in Österreich erzielt. 75 Prozent erwarten ein weiteres Umsatz-Plus und 71 Prozent planen die Aufnahme neuer Franchise-Partner und damit die Gründung neuer Standorte. (Zahlen lt. ÖFV-Studie / Institut für Marketing-Management der Wirtschaftsuniversität Wien vom April 2015).
Unternehmenskonzept mit Sicherheit
Dkfm Andreas Haider, Präsident des Österreichischen Franchise-Verbandes: „Viele Menschen verbinden den Weg in die Selbstständigkeit mit einem großen Risiko des Scheiterns. Genau dieses Risiko wird durch die Gründung eines Franchise-Unternehmens deutlich reduziert.“
Vor dem großen Schritt in die Selbstständigkeit sollte sich jeder Gründer die Grundsatzfrage stellen: Welche Kompetenzen bringe ich mit? Gefragt sind hier Teamplayer, die auch kommunikationsstarke Führungspersönlichkeiten sind.
Der Österreichischer Franchise-Verband als Ansprechpartner
Der Österreichische Franchise-Verband (ÖFV) wurde vor 30 Jahren gegründet. Barbara Rolinek, Generalsekretärin des ÖFV: „Der Verband sieht sich als Interessenvertretung für Franchise-Systeme und Franchise-Partner, als Plattform für Orientierung, Austausch, Kommunikation und Vernetzung innerhalb der Franchise-Szene.“ Derzeit zählt der ÖFV rund 150 Mitglieder, darunter so bedeutende Franchise-Systeme wie McDonald’s, Palmers, A1oder OBI.